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Kohlensäuregehalt – Wie spritzig darf dein Bier sein?

Der Kohlensäuregehalt gibt an, wie viel CO₂ im Bier gelöst ist. Er wird in Gramm pro Liter (g/l) oder Volumenprozent angegeben und beeinflusst maßgeblich die Spritzigkeit, den Geschmack und die Schaumqualität eines Bieres.

Jede Biersorte hat ihren optimalen Kohlensäuregehalt:

  • Weizenbier: 5,0–6,0 g/l
  • Pils: 4,5–5,0 g/l
  • Ale / Stout: 3,5–4,5 g/l

Einflussfaktoren auf den Kohlensäuregehalt:

  • Gärung: bei der Flaschengärung entsteht CO₂ natürlich
  • Karbonisierung: durch CO₂-Zugabe – siehe Karbonisierung
  • Zapfdruck & Temperatur: siehe Zapfdruck

Zu viel CO₂ kann zu sprudelndem Ausschank und übermäßiger Schaumbildung führen, zu wenig macht das Bier schal und flach im Geschmack. Mit einem Karbonisierungsrechner lässt sich der gewünschte Kohlensäuregehalt gezielt berechnen.

In der Schanktechnik muss der Druckminderer entsprechend eingestellt werden, damit der Kohlensäuregehalt stabil bleibt.