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Stopfzeitpunkt – Wann der Hopfen ins Jungbier darf

Der Stopfzeitpunkt beschreibt den optimalen Moment im Gärverlauf, um den Hopfen für die Kalthopfung ins Jungbier zu geben. Ziel ist es, maximale Aromenextraktion ohne Bitterkeit zu erreichen – z. B. tropische Früchte, Zitrus, Harz oder Kräuter, je nach Hopfensorte.

Typisch ist die Zugabe:

  • nach dem Ende der Hauptgärung (CO₂-Aktivität lässt nach)
  • nach der Diacetylrast bei Lagerbieren
  • bei ca. 14–18 °C für 3–7 Tage

Ein zu früher Stopfzeitpunkt (z. B. während starker CO₂-Produktion) kann dazu führen, dass Aromen ausgasen. Ein zu später Zeitpunkt (bei kaltem Bier oder lange nach Gärende) reduziert die Extraktion. Ideal ist ein Gleichgewicht aus Resthefeaktivität und ausreichender Temperatur.

Passende Hopfenpellets für das Hopfenstopfen findest du bei Gastro Brennecke unter Hopfen für Kalthopfung.