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Kohlensäure im Bier, was ist das?

Kohlensäure (chemisch: CO₂) ist ein natürliches Nebenprodukt der alkoholischen Gärung. Sie spielt beim Bierbrauen eine entscheidende Rolle: Sie beeinflusst nicht nur den Geschmack und das Mundgefühl, sondern auch die Haltbarkeit und Schaumbildung des Bieres.

Hobbybrauer haben verschiedene Möglichkeiten, Kohlensäure in ihr Bier zu bringen:

  • Natürliche Karbonisierung: durch Zugabe von Zucker oder Speise vor der Abfüllung. Mehr dazu im Eintrag Karbonisierung.
  • Druckkarbonisierung: durch Zugabe von CO₂ aus einer Flasche. Siehe auch Co2 Flasche.

Der CO₂-Gehalt im Bier wird in g/Liter gemessen und ist je nach Biersorte unterschiedlich. Pils und Weizenbiere haben oft einen höheren Kohlensäuregehalt als z. B. englische Ales.

Ein Zuviel an CO₂ kann zu übermäßiger Schaumbildung oder gar zu platzenden Flaschen führen, ein Zuwenig zu schalem Geschmack. Das richtige Maß ist also entscheidend – und kann mit einem Karbonisierungsrechner exakt berechnet werden.

Für den Ausschank mit einer Zapfanlage ist ein konstanter CO₂-Druck wichtig, um das Bier perfekt zu zapfen – mehr dazu im Eintrag Zapfanlage.

Zur Auswahl passender CO₂-Flaschen und Zubehör findest du alles in unserem .