Nachgärungsdruck – CO₂-Aufbau in Flasche oder Keg
Beim Nachgärungsdruck handelt es sich um den Druck, der entsteht, wenn nach der Hauptgärung noch einmal Zucker zugegeben wird – z. B. bei der Flaschengärung oder in einem geschlossenen Keg-System. Die Hefe vergärt diesen Zucker und produziert CO₂, das sich nicht entweichen kann und sich im Bier löst. So entsteht auf natürliche Weise Kohlensäure (Karbonisierung).
Der Nachgärungsdruck ist abhängig von der Zuckerzugabe, der Temperatur und dem verbleibenden Hefezellgehalt. Typisch sind 2–3 Bar – wichtig ist die Verwendung von druckfesten Flaschen, geeigneten Kegs und ggf. einem Spundapparat, wenn die Gärung im Tank erfolgt.
Hilfsmittel zur sicheren Nachgärung, wie Abfüllhilfen, Korken, Spundvorrichtungen oder Gärbehälter, findest du bei Gastro Brennecke unter Gärbehälter & Zubehör.


