Gewinde in der Schanktechnik
Als Gewinde bezeichnet man eine spiral- oder schraubenförmige Einkerbung, die dazu dient, zwei Bauteile fest und lösbar miteinander zu verbinden. In der Schanktechnik spielen Gewinde eine wichtige Rolle, da sie für die Abdichtung und Stabilität von Anschlüssen sorgen.
Typische Einsatzbereiche sind:
- Zapfköpfe: Viele Zapfköpfe verfügen über Gewindeanschlüsse, um Schläuche sicher zu fixieren.
- Druckminderer: Der Anschluss an CO₂-Flaschen erfolgt über genormte Gewinde, die für Dichtigkeit und Sicherheit sorgen.
- Schlauchverbinder: Auch Schläuche werden häufig mit Hilfe von Gewindeverbindern befestigt.
In der Praxis werden verschiedene Gewindearten unterschieden, z. B.:
- Innen- und Außengewinde – klassisch bei Anschlüssen.
- Feingewinde – für präzisere und dichtere Verbindungen.
- G- und R-Gewinde (DIN EN ISO 228 / 10226) – gebräuchlich bei Gas- und Flüssigkeitsleitungen.
Ein korrektes Gewinde ist entscheidend für die Dichtheit und die Sicherheit in der Schankanlage. Beschädigte oder abgenutzte Gewinde sollten stets ausgetauscht werden, da sonst CO₂-Lecks oder Bierverlust entstehen können.
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