Bitterkeit – Balance und Charakter durch Hopfen
Die Bitterkeit im Bier entsteht vor allem durch die Alphasäuren im Hopfen, die beim Kochen isomerisieren – also in lösliche, bittere Iso-Alpha-Säuren umgewandelt werden. Sie wirkt ausgleichend zur Malzsüße, sorgt für Frische im Geschmack und beeinflusst auch die Haltbarkeit des Bieres.
Die Intensität der Bitterkeit wird in IBU (International Bitterness Units) gemessen. Ein Helles hat meist 15–25 IBU, ein Pils 30–45, ein IPA kann 60 oder mehr IBU erreichen. Entscheidend für die Bittere ist nicht nur die Hopfenmenge, sondern vor allem die Dauer der Kochzeit: je früher die Hopfengabe, desto bitterer das Ergebnis.
Auch der Bierstil spielt eine Rolle: Während beim Weizen die Bitterkeit im Hintergrund bleibt, steht sie beim Pils oder IPA im Vordergrund. Moderne Aromahopfen bieten sogar hohe Bitterkeit bei gleichzeitig komplexem Aroma.
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