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Apfelwein Starterset 10 L

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Produktinformationen "Apfelwein Starterset 10 L"

Sie haben Äpfel und wollen diese weiterverarbeiten zu Wein?
Kein Problem.
In diesem Set ist alles enthalten um mit der Weinherstellung mit Äpfeln sofort loszulegen.

 Machen Sie Ihren eigenen Wein!

Sammeln Sie die Äpfel und säubern Sie diese. Anschließend vierteln Sie die Äpfel und geben diese durch die Obstmühle.
Sie erhalten einen Brei welchen Sie nun mit der Opstpresse und dem Einlegesack leicht zerdrücken können um den Saft
zu erhalten. Dieser kann dann weiterverarbeitet um den köstlichen Wein zu erhalten.
Oder Sie nehmen gleich ein paar Flaschen köstlichen Apfelsaft ab.
Im Lieferumfang befindet sich ein Buch im welchen alles erklärt ist um Wein herzustellen. Auch viele Rezepte sind dort zu finden.

 Viel Spaß und Erfolg!

 Folgendes ist im Lieferumfang entahlten:

- Kitzinger Weinfibel welche erklärt wie Sie vorgehen müssen
- Obstmühle um die Äpfel zu zerkleinern
- Obstpresse 12 Liter, zum auspressen des Saftes
- Presssack 40x40cm
- Gärballon 10L komplett

- Acidometer Set
- Hydrometer mit 3 Skalen
- Milchsäure
- Hefenährsalz
- Schwefelpulver
- Weinhefe trocken Steinberg für bis 50L Maische
- Weinheber

Durch klicken auf den jeweiligen Artikel gelangt Ihr zur Beschreibung des Artikels.

Apfelwein: die besten Tipps zum selber machen

Apfelwein ist wohl der beliebteste Fruchtwein. Möglicherweise ist das so, weil der Apfel die beliebteste Frucht der Deutschen ist. Oder weil Apfelwein so vielseitig ist - ob als gekühltes Erfrischungsgetränk im Sommer oder als Heißgetränk im Winter. Apfelwein ist nicht gleich Apfelwein. Magst du es lieber süß, säuerlich oder herb? Probiere es aus und mache deinen eigenen Apfelwein. In unserem Beitrag zeigen wir dir, wie das geht und worauf du achten solltest.

Apfelwein, Cider oder Cidre?

In Deutschland trinkt man Apfelwein, in Großbritannien Cider und in Frankreich Cidre. Doch gibt es da eigentlich einen Unterschied? Ja. Sowohl geschmacklich als auch vom Alkoholgehalt.

Die leichteste Variante ist der französische Cidre. Mit einem Alkoholgehalt von 2 bis 5 Prozent schmeckt der Cidre besonders lieblich und fein-fruchtig. Das ausgesprochen beliebte Sommergetränk wird vor allem in der Bretagne und der Normandie hergestellt.

Es folgt der deutsche Apfelwein mit einem etwas höheren Alkoholgehalt von 5 bis 7 Prozent. Besonders bekannt und geschätzt ist der hessische Apfelwein, der auch als Äppelwoi oder Stöffsche bekannt ist. Apfelwein hat in Hessen eine besonders lange Tradition. 

Der englische Cider hat einen Alkoholgehalt von 4 bis 12 Prozent und ist damit die schwerste Variante. Üblicherweise enthält Cider Kohlensäure und wird meist wie Bier direkt aus dem Zapfhahn serviert. Geschmacklich ist der englische Cider eher herb und kräftig.

Rezept: Apfelwein selbst gemacht

Die Zutaten für 5 Liter Apfelwein:

  • 10 kg frische Äpfel deiner Wahl
  • 600 g Zucker

Das benötigst du außerdem:

  • eine Obstpresse oder einen Entsafter oder einen Pürierstab
  • falls du dich für den Pürierstab entscheidest, brauchst du außerdem ein sauberes Läutertuch und einen Topf
  • ein Gärgefäß mit passendem Gärverschluss 
  • einen langen Löffel

Tipp: Möchtest du die Äpfel selbst entsaften, ist die Verwendung einer Obstpresse die ergiebigste Variante. Auf lange Sicht lohnt sich die Anschaffung. Wenn du vor hast, öfter deinen eigenen Apfelwein herzustellen, dann macht ein Winzerset zum Wein selber machen Sinn. Fang am besten mit einem Starterset an. Das kannst du nach Bedarf beliebig erweitern.

Die Zubereitung deines Apfelweins:

  1. Im ersten Schritt wäschst du deine Äpfel, entfernst Stiele und Kerngehäuse (Die Schale bleibt dran!) und schneidest sie in Stücke. 
  2. Nun verwendest du zur Saftgewinnung entweder die Obstpresse, den Entsafter oder den Pürierstab. Benutzt du den Pürierstab, gibst du das Apfelpüree in das saubere Läutertuch und drückst es aus, so dass du den Saft in einem Topf auffangen kannst.
  3. Der Apfelsaft kommt nun in das Gärgefäß.
  4. Füge 200 g Zucker hinzu und rühre die Mischung mit einem langen Löffel gut um.
  5. Das Gärgefäß wird nun mit dem Gärverschluss verschlossen.
  6. Ab sofort ist Geduld gefragt. Das Gärgefäß steht am besten an einem lichtgeschützten Ort. Nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm.
  7. In den nächsten vier Woche fügst du wöchentlich 100 g Zucker hinzu und rührst wieder um. Achte darauf, dass der Löffel sauber ist, bevor du ihn benutzt. Jede Verschmutzung kann den Geschmack verfälschen oder den Apfelwein sogar ungenießbar machen.
  8. Sind die vier Wochen vorbei, kannst du eine erste Geschmacksprobe machen. Der Gärprozess ist vollständig abgeschlossen, sobald keine Bläschen mehr aufsteigen.
  9. Bevor du deinen fertigen Apfelwein abfüllst, kannst du ihn bei Bedarf noch einmal filtern (z.B. mit Hilfe eines Siebs oder wieder des Läutertuchs).
  10. Soll der Apfelwein eingelagert werden, machst du dies am besten im Keller oder an einem anderen kühlen Ort. Fest verschlossene Flaschen können etwa ein Jahr lang gelagert werden. Wurde die Flasche geöffnet, bewahrst du sie anschließend im Kühlschrank auf und verzehrst deinen Fruchtwein innerhalb von zwei bis drei Tagen.

Tipp: Möchtest du dir das Entsaften sparen und deinen Apfelwein aus gekauftem Apfelsaft zubereiten, solltest du darauf achten, ob er pasteurisiert ist. Falls ja, sind keine natürlichen Hefesporen enthalten, so dass du etwa 1 g Weinhefe hinzufügen musst, damit die Gärung einsetzen kann. Die Weinhefe rührst du in etwas warmem Wasser an, bevor du sie zusätzlich zu der ersten Zugabe von Zucker hinzugibst und verrührst.

Die besten Tipps für einen besonderen Geschmack

  1. Die perfekten Äpfel für leckeren Apfelwein müssen nicht gut aussehen. Sie müssen nicht mal gut schmecken. Auch Äpfel, in die du nicht voller Genuss reinbeißen möchtest, können eine Bereicherung für deinen Apfelwein sein. Nur auf faulige oder wurmstichige Stellen solltest du großzügig verzichten. Außerdem sollten die Früchte reif sein. Unreife Äpfel haben in Apfelwein nichts zu suchen.
  2. Die Mischung macht’s. Lege dich nicht auf eine Apfelsorte fest, sondern verwende verschiedene Äpfel. Denn das macht deinen Apfelwein erst interessant. Verwende Äpfel, die süß, sauer, herb oder besonders aromatisch sind. Unterschiedliche Aromen machen deinen Apfelwein einzigartig.
  3. Birnen. Birnen haben eine andere Süße als Äpfel. Mischst du etwa 10 Prozent Birnen unter die Äpfel, kann dies das gewisse Etwas sein. So wird dein Apfelwein etwas süßer und auffälliger, als wenn du nur Äpfel verwendest. Dass Birnen eine ähnliche Erntezeit wie Äpfel haben, macht einfach Sinn.

So machst du deinen eigenen Apfelsaft (ohne Zubehör in der eigenen Küche)

Du möchtest nicht nur Apfelwein herstellen, sondern auch Apfelsaft? Apfelsaft, den du für die Zubereitung von Apfelwein benötigst, muss nicht unbedingt besonders gut schmecken oder haltbar sein. Möglicherweise hast du aber so viele Äpfel oder magst einfach gerne Apfelsaft, dass du auch da selbst zubereiten möchtest. In wenigen Schritten ist das möglich – sogar ohne Obstpresse, Entsafter oder Pürierstab.

Hinweis: Möchtest du diesen Apfelsaft im Anschluss für die Herstellung deines Apfelweins verwenden, benötigst du die zusätzliche Weinhefe, um den Gärprozess in Gang zu setzen.

Die Zutaten (für ca. 2 Liter naturtrüben Apfelsaft):

  • 2 kg Äpfel
  • 1 L Wasser
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 EL Honig
  • 1 Reibe
  • 2 Töpfe
  • 1 Sieb
  • 1 sauberes Baumwolltuch (wenn vorhanden ein Läutertuch)
  • 1 Küchenmesser
  • 1 Kochlöffel
  • 1 Trichter
  • 2 bis 3 saubere Flaschen

Die Zubereitung:

  1. Auch hier werden die Äpfel für den Anfang gewaschen. Die schale bleibt dran. Schneide nur faulige oder wurmstichige Stellen heraus.
  2. Mit einer Reibe reibst du nun die Äpfel im Ganzen. Fange auch den austretenden Saft auf.
  3. Gebe die geriebenen Äpfel und den aufgefangenen Saft in einen der Töpfe. 
  4. Gieße mit dem Wasser auf und erhitze alles kurz. Nicht kochen!
  5. Lege das Sieb mit dem sauberen Baumwolltuch aus und hänge es in den zweiten Topf hinein. 
  6. Schütte den Inhalt des ersten Topfes in das Tuch und lasse das Ganze in Ruhe abtropfen, bis es abgekühlt ist.
  7. Nun drückst du das Baumwolltuch noch einmal fest aus, so dass möglichst viel Flüssigkeit im Topf landet.
  8. Im nächsten Schritt mischst du Zitronensaft und Honig dazu und verrührst alles gut.
  9. Nun erhitzt du deinen Apfelsaft noch einmal, bis sich auf der Oberfläche ein leichter Schaum bildet. 
  10. Fülle deinen Apfelsaft noch heiß und mit Hilfe eines Trichters in die sauberen Flaschen ab. Verschließe sie sofort und lasse sie abkühlen.
  11. So lässt sich der Apfelsaft ebenfalls ca. ein Jahr lang lagern.

Tipp: Je nach Geschmack kannst du mit der Menge von Zitronensaft und Honig experimentieren. Ein wenig Zimt passt auch gut dazu. Statt Honig kannst du auch mit Agavendicksaft oder Zucker süßen. 


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