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Malz fürs Bierbrauen – Sorten, Kauf-Tipps & Verarbeitung

Malz ist die Basis jedes Bieres – es liefert die Farbe, den Geschmack, die Gärfähigkeit und den Charakter deines Suds. Doch Malz ist nicht gleich Malz. In diesem Beitrag erfährst du alles über Braumalz: Welche Sorten es gibt, wann du welches Malz einsetzen solltest und worauf du beim Malz kaufen achten musst. Alle Infos direkt aus der Praxis für Hobbybrauer!

Was ist Braumalz?

Als Braumalz bezeichnet man Getreide – meist Gerste oder Weizen –, das kontrolliert gekeimt, getrocknet und gedarrt wurde. Während dieses Prozesses entwickeln sich Enzyme, die beim Maischen dafür sorgen, dass Stärke in Zucker umgewandelt wird. Nur so kann später die Hefe die Würze vergären – der wichtigste Schritt auf dem Weg zum Bier!

Welche Malzsorten gibt es?

Jede Malzsorte hat eigene Eigenschaften – Geschmack, Farbe, Enzymkraft. Hier ein Überblick über die wichtigsten Malztypen im Hobbybrauen:

  • Pilsner Malz: Das hellste Basismalz. Gibt leichten, klaren Geschmack. Ideal für Pils, Kölsch und Lager.
  • Münchner Malz: Etwas dunkler und malzbetonter. Perfekt für dunkle Biere, Märzen, Bock.
  • Wiener Malz: Goldgelb, leicht nussig – die klassische Basis für Wiener Lager und Märzen.
  • Karamellmalz: Sorgt für Vollmundigkeit, schöne Farbe und einen Hauch Süße. Ideal als Ergänzung.
  • Röstmalze: Für tiefdunkle Biere mit Kaffee-, Schoko- oder Röstaromen. Z. B. Stout oder Porter.
  • Sauermalz: Reguliert den pH-Wert der Maische auf natürliche Weise – ein Profi-Trick für Einsteiger.
  • Rauchmalz: Gibt ein kräftig rauchiges Aroma (Hinweis: stammt bei uns nicht von Weyermann).

Du findest alle Sorten in unserer Kategorie Braumalz. Dort sind pro Sorte auch hilfreiche Infos hinterlegt wie Farbe (EBC), empfohlene Schüttung, Malzcharakter und passende Bierstile – so findest du garantiert das passende Malz für dein Brauprojekt.

Unsere Empfehlung: Qualitätsmalz von Weyermann

Wir setzen auf Qualität: Unser Braumalz stammt von Weyermann, einem der führenden deutschen Spezialmälzereien. Die Rohstoffe werden sorgfältig verarbeitet, regelmäßig kontrolliert und bieten dir gleichbleibend perfekte Ergebnisse – ob beim ersten oder hundertsten Sud.

Malz kaufen: Geschrotet oder ungeschrotet?

Einsteiger greifen gern zu geschrotetem Malz – sofort einsatzbereit, optimal verpackt. Beachte jedoch: Nach dem Schroten ist Malz nur etwa 4–6 Wochen haltbar, da es schneller Feuchtigkeit zieht und an Aroma verliert. Fortgeschrittene brauen deshalb oft mit ungeschrotetem Malz und mahlen frisch mit der eigenen Malzmühle. Das verlängert die Lagerfähigkeit und erlaubt eine exakte Anpassung an die Sudgröße und Maischetechnik.

Welche Menge brauchst du?

Für ein typisches 20 L-Bier brauchst du ca. 4–5 kg Malz. In unserem Shop findest du:

  • 1 kg & 4 kg Packungen – geschrotet oder ungeschrotet
  • 25 kg Sackware – für ambitionierte Hobbybrauer oder Braugruppen

Du suchst große Mengen? Hier geht’s zur Braumalz-Kategorie mit allen Varianten.

Malzmischungen – Einfach starten, clever brauen

Für einen einfachen Einstieg bieten wir dir perfekt abgestimmte Malzmischungen für verschiedene Bierstile: Ob Pils, Weizen, Helles oder Pale Ale – du bekommst alle Malzsorten in einem Paket, fertig für deinen nächsten Brautag.

Unser Extra-Tipp für Hobbybrauer

Lagerung: Malz sollte kühl, trocken und lichtgeschützt gelagert werden – am besten in luftdichten Eimern. So bleibt es mehrere Monate stabil – ungeschrotet sogar über ein Jahr.

Fazit: Malz kaufen – am besten mit Fachwissen

Wer Bier selbst braut, braucht das richtige Malz – und das passende Wissen dazu. Bei Gastro Brennecke bekommst du beides: Hochwertige Malze von Weyermann, frisch verpackt, auf Wunsch geschrotet – und dazu alle Details wie EBC-Wert, Schüttungsempfehlung, Geschmack und Einsatzmöglichkeiten direkt in den Produktbeschreibungen. So triffst du garantiert die richtige Wahl für deinen Bierstil!

Weitere Tipps rund ums Bierbrauen findest du in unserer Wissenswelt.