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Glühwein selbstgemacht: Temperatur, Glühweintopf und die richtigen Zutaten

Die Glühweinzeit startet! Aber ist eigentlich nicht immer Zeit für einen guten Glühwein? Klassisch mit Rotwein oder Weißwein und Amaretto oder nach deinem ganz eigenen Rezept. Neben den richtigen Zutaten brauchst du einen guten Glühweintopf. Er hält die Temperatur punktgenau nach Wunsch, damit Geschmack, Aroma und Alkoholgehalt erhalten bleiben. Die Zubereitung ist ganz unkompliziert. Alles zu Glühwein, Rotwein, der richtigen Temperatur und guten Glühweintöpfen liest du hier, abgerundet mit Tipps und Zutaten für den leckersten Glühwein. 🙂

Selbst herstellen mit Glühwein Aufwärmer

Für die vorweihnachtliche Party mit Freunden oder für die Weihnachtsfeier im Verein oder im Büro – ein aromatischer leckerer Glühwein ist das absolute Highlight. Sogar ohne Alkohol, wenn noch gefahren werden soll. Mit einem geeigneten Glühweintopf (Glühwein Aufwärmer) lässt sich nicht nur Glühwein zubereiten – das Küchenutensil leistet in jeder Saison wertvolle Dienste:

  • heiße Getränke erhitzen und exakt auf Temperatur halten
  • große Mengen möglich, perfekt für die private Feier oder den Abend mit Freunden,
  • einige Glühweintöpfe eignen sich auch zum Einkochen von Obst und Marmelade.

Welcher Glühweintopf?

Ein paar Qualitätsmerkmale sollte der Glühweintopf schon mitbringen, damit du an ihm lange deine Freude hast. Derzeit findet man Glühwein Aufwärmer – oder solche, die es sein wollen – quasi in jedem Discounter. Die Unterschiede sind groß und wir empfehlen ganz klar: Hände weg von qualitativ minderwertigen Töpfen. Diese sind oft wenig robust, halten die Wärme und Temperatur nicht ausreichend und sind in ihren Funktionen in aller Regel stark eingeschränkt.

Natürlich muss es nicht immer gleich eine Profi-Glühweinanlage sein – jedenfalls nicht für den Privatgebrauch. Qualität ist aber auch hier wichtig.  Entscheidend ist vor allem das Material, die Zapfvorrichtung und das Thermostat. Denn zum Glühwein selbermachen gehört eine ideale und konstante Temperatur. Ein Edelstahlgehäuse beeinflusst den Geschmack von heißem Wein oder Punsch nicht, ganz im Gegensatz zu Metallen wie Eisen oder Aluminium.

Noch ein Tipp: Achte auf ein ausreichendes Fassungsvermögen – denn du wirst sehen, dein Glühwein könnte schnell das beliebteste Getränk in deinem Freundes- und Familienkreis werden. Auch zum Einkochen von Gemüse oder Obst macht ein Volumen von rund 25 Litern Sinn. Dieser reicht dann bei Maximalbefüllung für etwa 50 Tassen. Der Glühweintopf sollte ein Edelstahlgehäuse haben, über wärmeisolierte Handgriffe verfügen und sich gut reinigen lassen.

Die richtige Temperatur für Glühwein

Die optimale Temperatur für Glühwein liegt zwischen 72 und 73 Grad. Das sind auch die Temperaturen, die professionell ausgeschenkter Glühwein in der Gastronomie haben sollte.

Als Glühweinfan hast du vielleicht schon einmal versucht, deinen Glühwein in der Mikrowelle oder auf dem Herd zuzubereiten. Das scheint zunächst plausibel und einfach, hat aber erhebliche Tücken. Beispielsweise lässt sich die Temperatur kaum halten. Wird der Glühwein zu heiß oder kocht er sogar, dann entweichen nicht nur Alkohol, sondern auch die feinen Aromen. Einige Zutaten können ihren Geschmack verändern, sie werden entweder fade oder im schlechtesten Fall sogar bitter. Ein praktikabler Glühweintopf hat einen Temperaturregler, der meist Einstellungen zwischen 30 und 100 Grad ermöglicht. So können, je nach Topf, auch Suppen, Brühen oder diverse Eintöpfe warm gehalten werden. Und das über einen langen Zeitraum.

Heiß – aber bitte nicht zu heiß

Wird dein Glühwein zu heiß, dann verdampft zum einen der Alkohol. Und das nicht erst ab 100 Grad, sondern bereits ab 78,37 Grad. Heißer als 78 Grad sollte unser Glühwein also nicht werden, es sei denn, wir legen keinen Wert auf den Alkohol und auf eine abgerundete Gewürzmischung. Die klassischen Zutaten wie Zimt oder Gewürznelken entwickeln sich bei zu hohen Temperaturen sehr intensiv. Der braune Rohrzucker fängt mit der Zeit an zu karamellisieren und verleiht dem Glühwein statt einem süßen einen bitteren Beigeschmack. Rotwein, der meistens die Basis für Glühwein oder Punsch ist, kann durch hohe Temperaturen an Farbe verlieren. Er färbt sich braun.

Ganz wichtig beim Glühwein selbermachen: Der Wein darf nicht kochen, auch wenn das in vielen Rezepten anders beschrieben wird. Wird er auf die optimale Temperatur erhitzt, dann kann er so problemlos über mehrere Stunden gehalten werden, ohne dass dies das Aroma beeinflusst. Allerdings solltest du die Gewürze bei langer Lagerung wieder herausnehmen, damit diese nicht weiter ziehen.

Brennecke-Tipp: Den fertigen Glühwein kannst du abgekühlt für zwei bis maximal drei Tage im Kühlschrank aufbewahren und nach Bedarf neu erhitzen.

Welcher Wein für Glühwein?

Für die meisten Glühwein Rezepte eignet sich Rotwein. Eben der Klassiker – für fruchtig-süße Weine mit Vanille, für würzig-trockene Rezepturen oder für tiefroten Punsch mit einem Schuss Rum.

Als idealer Wein wird in fast allen Glühweinrezepten der trockene Rotwein genannt. Seit der schwedische Glögg auch bei uns bekannt und beliebt ist, gibt es auch immer mehr Rezepte mit Weißwein – für den weißen Glühwein. Entscheidest du dich für die klassische Variante, dann empfiehlt sich ein Wein mit möglichst geringem Säureanteil. Am besten fruchtig, halbtrocken oder trocken und kräftig. So wie Spätburgunder oder Dornfelder.

Welcher Rotwein für Glühwein?

  • kräftiger Merlot
  • Spätburgunder oder Dornfelder
  • fruchtiger Zweigelt
  • feiner Tempranillo
  • oder selbstgemachter Rotwein 🙂 Das ist vielleicht sogar die beste Wahl, zumindest für Hobbywinzer.

Brennecke-Tipp: Entscheide dich in jedem Fall für einen Wein, den du auch ohne Gewürze, Wärme und Zucker magst. Denn dann schmeckt dir wahrscheinlich auch dein Glühwein.

Die Zutaten: Was passt zu Glühwein?

Mit den richtigen Zutaten für Glühwein ist es wie bei einem leckeren Dessert. Erlaubt ist alles, was schmeckt. Natürlich gibt es die klassischen Gewürze wie Vanille, Zimt, Gewürznelken, Orangen (vorwiegend die Schale) und brauner Zucker.

Das ursprüngliche Glühweinrezept aus dem 19. Jahrhundert enthielt noch weitere Gewürze, zum Teil sehr intensive. Je nach Geschmack kannst du noch ein bisschen Ingwer, Muskatnüsse, Kardamom oder Sternanis mit hinzu geben. Oder du hältst es wie die Schweden mit ihrem Glögg und probierst es einmal mit Kakao und Lebkuchengewürz.

Amaretto Glühwein selbstgemacht

Einer unserer liebsten Heißgetränke in diesem Jahr ist der Amaretto Glühwein. Dieser feine Geschmack nach Mandeln und Marzipan – einfach herrlich. Neben einer guten Menge Amaretto brauchst du hierfür etwas Grand Marnier und ein wenig dunklen echten Kakao. Ein bis zweimal kannst du den Amaretto Glühwein wieder aufwärmen. Probiere es also ruhig direkt mit einer etwas größeren Menge. Kleiner Wermutstropfen für die Autofahrer: So ganz ohne Alkohol geht dieser allerdings nicht.

Du weißt womit du deinen Glühwein machst?

Super, dann hier noch schnell das passende Rezept für dich mitnehmen!

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