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Die Faszinierende Geschichte des Weihnachtsbiers: Fakten und Legenden

Du genießt die letzten herbstlichen Tage, aber die Vorfreude auf die Feiertage steigt. Das Weihnachtsbier ist bereits im Handel erhĂ€ltlich und erfreut sich großer Beliebtheit. Doch was steckt wirklich hinter diesem besonderen Bierstil? In diesem erneuten Gastbeitrag taucht Dieter Siebald tief in die Geschichte des Weihnachtsbiers ein mit Fakten und Legenden.

Die Mythologische Entstehung des Bieres

Eine der charmantesten Geschichten ĂŒber die Entstehung des Bieres fĂŒhrt uns zurĂŒck in die antike Welt von Mesopotamien, dem heutigen Irak. Hier beginnt jedoch unsere erste mythologische Note. Laut dieser Legende entdeckte eine Frau, die eigentlich Brot backen wollte, das Bier eher zufĂ€llig. Sie schlief ein, wĂ€hrend der Gerstenbrei im Krug gĂ€rte, und als sie aufwachte, hatte sich der Brei in flĂŒssiges Bier verwandelt. Dieser charmante Ursprung des Bieres ist zwar eine reizvolle Anekdote, aber schwer historisch zu verifizieren.

Die Entwicklung des Biers von Opfergaben zu Nahrungsmittel und Handelsware

Die Geschichte des Biers nimmt mythologische Wendungen, insbesondere in Verbindung mit den Wikinger. Diese kriegerischen Seefahrer aus dem hohen Norden hatten ihre eigenen BrĂ€uche und Traditionen, die auch das Bier beeinflusst haben könnten. Im Jahr 845 ĂŒberfielen die Wikinger Hamburg und errichteten dort einen Handelsposten. In dieser Zeit wurden auch Winterfeste gefeiert, darunter das Wintersonnenwendefest am 21./22. Dezember. Dabei kam ein besonderes GetrĂ€nk auf den Tisch: Bier, veredelt mit exotischen GewĂŒrzen wie Zimt, Nelken, Anis und Orangen. Ob es warm oder kalt getrunken wurde, hing von der Witterung ab. Hier taucht die zweite mythologische Facette auf, da es schwer nachzuweisen ist, inwieweit die Wikinger das Weihnachtsbier beeinflusst haben.

Die Trappiner und das Weihnachtsbier in Deutschland

Der Ursprung des Weihnachtsbiers in Deutschland ist von Legenden umrankt. Einige behaupten, dass schwere obergĂ€rische dunkle Biere, die heute mit Weihnachten in Verbindung gebracht werden, auf die Trappiner zurĂŒckgehen, einen der strengsten Orden in der katholischen Kirche. Diese Mönche, die im Vergleich zu anderen Orden relativ jung sind, können ihre Wurzeln bis ins 6. Jahrhundert zurĂŒckverfolgen. Eine Legende besagt sogar, dass sie zu Lebzeiten in ihren eigenen SĂ€rgen schliefen. Heute gibt es nur noch zwei Frauenklöster der Trappinerinnen in Deutschland. Hier stoßen wir auf die dritte mythologische Facette, da es verschiedene Theorien ĂŒber die Entstehung des Weihnachtsbiers gibt, und es schwierig ist, sie auf einen einzigen Ursprung zurĂŒckzufĂŒhren.

Das Reinheitsgebot und ein Blick in die Moderne

Eine wichtige Wendung in der Geschichte des Biers erfolgte im frĂŒhen Mittelalter mit dem Erlass des Reinheitsgebots von 1516. Dieses Gesetz schrieb vor, dass Bier nur aus Hopfen, Wasser, Hefe und Malz gebraut werden durfte, und es ist bis heute ein Markenzeichen deutscher Braukunst geblieben. Hier stoßen wir auf eine historische Tatsache, die die QualitĂ€t des Bieres sicherstellte.

Ein Ausblick auf die Moderne und Deine eigene Bierbrau-Reise

Heutzutage kannst Du Dich auf ein gesundes, reines Weihnachtsbier freuen, das Du bei kaltem oder warmem Wetter genießen kannst, mit oder ohne weihnachtliche GewĂŒrze. Doch egal, ob Du ein Fan von Weihnachtsbier bist oder es bevorzugst, Dein eigenes Bier zu brauen, die Geschichte des Bieres ist voller Faszination und Geheimnisse. Du kannst sogar Deine eigene Bierbrau-Reise beginnen, denn in unserem Shop bieten wir Bierbrau-Sets fĂŒr den Heimgebrauch an. Mach Dich auf den Weg, die Geheimnisse des Brauens zu entdecken und Dein eigenes Bier zu kreieren.

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2 Antworten

  1. Weihnachtsbier!
    Ob nun ausgerechnet eine Frau in Mesopotamien das Bier ansich erfunden hat, ist nicht Klar. Das es aber Frauen waren, die Fladenbrot im Wasser zu Brei verrĂŒhrt und in einen Krug gebracht haben, ist klar. Die hat aber vielleicht nicht heschlafen, sondern ihr Mann wolte einen Sohn haben. Und dass die germanischen Wikinger un Hamburg oder sonst wo die Wintersonnenwendenfeier mit viel krĂ€ftigem Bier feiern wollten, ist doch fĂŒr uns der beste Grund, das auch zu machen.

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