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Indian Pale Ale Rezept

IPA - India Pale Ale Rezept

ein Bier mit dem Obstsalat unter den Hopfen – Citra. Neben Limette, Grapefruit auch tropische Element wie Mango und Maracuja.

Für ca. 20 Liter India Pale Ale mit 8% Alkohol, einer Stammwürze von 18° Plato und 55 IBU.

Schüttung:

  • 3300g Wiener Malz
  • 2000g Pale Ale Malz
  • 150g Caramünch II Malz

Brauwasser:

  • 15 l Hauptguss
  • 15 l Nachguss bei 78°C

Maischen:

Einmaischen bei 50°C

1.Rast: 60 Minuten bei 66°C

Abmaischen bei 78°C

Hopfen kochen:

75min Kochung bei 100°C mit Citra 13,4% Alpha-Säure

  • 15g Citra Hopfen bei Kochbeginn
  • 10g Citra Hopfen nach 40 Minuten Kochzeit
  • 10g Citra Hopfen nach 65 Minuten Kochzeit
  • 15g Citra Hopfen nach 70 Minuten Kochzeit
  • 20g Citra Hopfen am Ende der Kochzeit

Gärung und Reifung:

  • 11,5g obergärige Hefe Safale US-05 bei 15 – 22°C
  • 100g Hopfenstopfen am Ende 2 Tage im Fermenter
  • Stammwürze bei Abfüllung 3,6° Plato bei 70% Sudhausausbeute
  • Gärdauer ca. 5 – 10 Tage
  • Karbonisierung mit 7,5 g/l
  • Reifezeit 4 Wochen: 2 Woche bei 20°C und 2 Wochen bei 0°C

Sonstiges:

Unsere Empfehlungen:

Trinktemperatur von IPA

6 – 8°C somit direkt aus dem Kühlschrank holen.

Trinkglas

Typisches IPA Glas mit einem Schwung im Glas und dem Glasrand ausgestellt. Dann brechen sich die CO² Bläschen im Glas und transportieren die Aromen direkt in die Nase.

 

Passt zu

zu diesem durch den vielen Citra Hopfen erzieltem Zitrus und karibischen Noten passen kräftige Gerichte wie Burger, gebratenes Fleisch vom Grill oder Chilischärfe von Curry’s hervorragend.

Pale Ale Rezept

haben wir natürlich auch für dich 🙂

27 Antworten

  1. Das Rezept klingt interessant. Ich würde es gern mal ausprobieren. Wann ist denn mit einer Braumischung zu rechnen?
    Liebe Grüße an das ganze Team.

    1. Hallo Guido,
      leider ist der Chef noch nicht dazu gekommen. Ich darf dir aber von ihm ausrichten, du darfst das Paket gerne per Mail bestellen und als Erstbesteller bekommst du sogar einen Sonderpreis. 🙂
      Liebe Grüße
      Yvonne
      Team Gastro Brennecke

  2. Vielen Dank für euer Angebot. Ich werde die Bestellung gern auslösen und es dann ausprobieren.
    Liebe Grüße
    Guido

  3. Hallo,
    zum Rezept die Frage: Verstehe ich das richtig, dass nach 2 Tagen Gärung der Hopfenstopfen zugegeben werden soll? Und dann so ca. 48 Stunden? Und bei Flaschenabfüllung dann am Besten wieder mit Zucker arbeiten?
    Gruß Ralph

    1. Hallo Ralph,
      der Hopfen für die Kalthopfung kommt am Ende der gesamten Hauptgärung dazu. Das heißt je nach Schnelligkeit deiner Hefe und deines Bieres ab Tag 4 oder wenn das Bier sich ein wenig Zeit lässt erst ab Tag 8. Sobald dann Zeit zum Abfüllen ist, entfernst du den Hopfen und füllst das Bier ab. Bei der Flaschenabfüllung am Besten mit handelsüblichen Haushaltszucker arbeiten.
      Bin gespannt wie es dir schmeckt.
      Viel Erfolg und Prost! sagt Anja, die Bier Sommelière vom Team Gastro Brennecke

  4. Hallo,
    kurze Frage: Ihr geht im Rezept von 70% Subausbeute aus(?). Schafft Ihr das in einer Malzrohranlage?

    Viele Grüße
    Christian

    1. Hallo Christian,
      die in den Rezepten angegebene Sudhausausbeute von 70% ist auf unsere Standardausstattung mit Einkocher, Maischesieb und Filtertuch berechnet. Bei meiner Malzrohranlage von Grainfather schaffe ich bei gleichen Zutaten direkt parallel gebraut 63% Sudhausausbeute.
      Viele Grüße und viel Erfolg beim Nachbrauen.
      Anja, die Bier Sommelière vom Team Gastro Brennecke

  5. Guten Morgen,

    ich würde dieses Rezept gerne nach der BIAB- Methode brauen.
    Haben sie hierfür weitere Informationen?

    Ab welcher Temperatur wird dann eingemeischt und die Rast gehalten?

    1. Hallo Florian,
      unsere Rezepte sind auf die aufsteigende Infusion ausgerichtet. Die klassische BIAB oder Brew in a bag Methode verwenden wir nicht.
      Grundsätzlich sind die Erfahrungen von anderen Hobby Brauern mit ca 75% des Gesamt Brauwasser zu starten und die Nachgüsse der erwünschten Stammwürze anpassen. Sofern die Stammwürze nicht erreicht wird, bitte etwas Vorsicht walten lassen mit der Hopfenbittere.
      Einmaischen direkt mit 69°Grad, dass dann auf 66°C fällt und 60 Minuten gehalten wird. Bitte mit einem Gitter arbeiten, damit der Sack nicht direkt auf der Wärmequelle liegt, falls du eine benutzt und keinen Thermoport. Nach 60min bitte eine Jodprobe machen, ob die Stärke verzuckert worden ist, ansonsten weitere 10 Minuten bei 66°C halten und dann Abmaischen.
      Viel Erfolg und berichte uns gern, wie erfolgreich diese Methode beim IPA für dich war.
      Viele Grüße von Anja, die Bier Sommelière vom Team Gastro Brennecke

  6. Moin, die angegebene Karbonisierung mit 7,5g/L kommt mir ziemlich hoch vor. Oder bezieht sich die Angabe auf die Zuckermenge?

    Grüßle
    Uwe

    1. Hallo Uwe,
      unsere Sommeliére ist im Urlaub, daher hier eine etwas kürzere Antwort: Sie sagt „ja, es ist die Zuckermenge!“ Ich hoffe das hilft dir weiter.
      Liebe Grüße
      Yvonne
      Team Gastro Brennecke

  7. Hallo,
    am Samstag habe ich dieses Rezept nachgebraut, allerdings bin ich am Ende nur auf 13°Plato Stammwürze gekommen. Vermutlich durch zu wenig messen zu viel Nachguss beigegeben.
    Sollte ich nun beim Hopfenstopfen besser etwas weniger Hopfen nehmen oder kann ich trotzdem die 100g bzw 200g (doppelte Menge gebraut) benutzen?
    Was wäre hier Ihre Empfehlung?
    Vielen Dank und beste Grüße
    Chris

    1. Hallo Chris,
      entschuldige, durch die Feiertage ist deine Frage durch gegangen. Ich schätze, du hast jetzt schon gestopft. Falls nicht empfehle ich für 2 Tage etwas weniger als die 200g also 150g, um die Aromatik ins Bier zu bringen. Du kannst nach der Hauptgärung den Hopfen für 48 Stunden im Fermenter belassen. Danach ist der Hopfen ausgewaschen, das Aroma hat sich extrahiert. Maximal jedoch 72 Stunden. Untersuchung zur Folge ist nach 3 Tagen ziemlich das gesamte Aroma extrahiert und ins Bier übergegangen. Je länger der Hopfen ausgelaugt wird, desto mehr geschmacklich unerwünscht Aromen können im Bier entstehen. Siehe dazu auch den Blogbeitrag zum Thema Kalthopfung.
      Aufgrund der 13°Plato Stammwürze anstatt 18° wirst du auf alle Fälle ein sehr knackiges Bier haben. Sofern es dir zu Bitter ist kann ich nur eine längere Lagerung empfehlen. Die Bittere verliert sich mit der Zeit, jedoch auch die Aromatik.
      Wir wünschen dir weitherin viel Erfolg.
      Viele Grüße wünsche Anja, die Bier Sommelière vom Team Gastro Brennecke

  8. Hallo liebe Braufreunde, als Anfänger habe ich eine Frage zu dem Rezept:
    Welchen Hopfen soll ich denn für das Hopfenstopfen nehmen? Citra nehme ich jazum Hopfenkochen.
    Schöne Grüße
    Martin

    1. Hallo Martin,
      schön, dass du Interesse an unserem Rezept und dem Maischepacket hast. Wir haben hier ein Single Hop IPA. Insbesondere am Anfang ist es genial sich mit so einem Rezept den einzelnen Hopfensorten zu näheren und auszuprobieren, da du im ganzen Brauprozess nur genau eine Sorte nutzt. Das Hopfenstopfen bringt nochmals den Citra mit seinen Zitrusnoten, bisschen Stachelbeere und rote Johannisbeere so richtig schön in die Nase. Es riecht somit genau so wie es schmeckt. Bei einem neuen Brauversuch könntest du dann den kompletten Hopfen austauschen mit einem anderen z.B. Hallertau Blanc. Da bekommst du mehr Grapefruit, Traube und Holunderblüte. So kann man sich nach und nach dem Hopfen wunderbar annähern. Bin gespannt, wie dir die Citra Variante gefällt.
      Viele Grüße von Anja, die Bier Sommelière vom Team Gastro Brennecke

    2. Hallo Anja,

      das Indian Pale Ale ist wunderbar geworden. Ich kann es kaum glauben, welche Aromafülle aus dem Hopfen kommen kann.
      Vielen Dank für die tolle Anleitung, beim nächsten Gebräu werde ich Deinen Vorschlag annehmen und versuch eine andere Hopfensorte.
      Liebe Grüße
      Martin

  9. Hallo zusammen! Laut Rezept soll am Ende des Hopfenkochens noch Hopfen zugegeben werden. Bei anderen Bieren habe ich beim Umfüllen in den Gärbehälter die Flüssigkeit durch ein Filtertuch laufen lassen. Dabei wird doch der Hopfen größtenteils herausgefiltert. Sollte der beim IPA brauen nicht ausgefiltert werden? Sonst macht am Ende des Kochens ja eine Hopfengabe keinen Sinn. Oder sehe ich das falsch?
    Schöne Grüße
    Frank

    1. Hallo Frank,
      die Hopfengaben zum Schluss beim Brauprozess dienen hauptsächlich der Aromatik. Das heißt, hier sollen die Aromastoffe des Hopfens besser in der Würze gelöst werden. Sie verdampfen somit nicht und gehen recht schnell in die Bierwürze über. Anders als bei frühen Hopfengaben beim Kochen. Diese dienen primär dazu Bitterstoffe im Bier zu lösen.
      Du verfährst somit wie bei den anderen Bieren auch: Whirlpool, dann noch Filtern und bei der 20°C (bei diesem IPA) die Hefe dazu geben.
      Wenn du noch mehr Hopfenaromen im Bier möchtest, kann auch noch eine Kalthopfung stattfinden. Ich habe dazu einen schönen Artikel im Blog.Wie geht Kalthopfung?
      Viel Spass weiterhin beim Brauen wünscht
      Anja, die Bier Sommelière vom Team Gastro Brennecke

  10. Hallo zusammen,

    danke für dieses tolle Rezept! ich habe es für meinen ersten Versuch zum Hopfenstopfen verwendet und es war ein voller Erfolg. Das Bier kam mit einem tollen Geschmack heraus und besonders die fruchtige Noten des Citra Hopfens sind genial und für jemanden der diesen Stil nicht kennt sehr beeindruckend. Für das Bier habe ich viel Anerkennung im Freundeskreis erhalten. Ich habe es jetzt schon zum zweiten Mal gebraut.

    Vielen Dank und liebe Grüße von Taunus,
    Philipp

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