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Rezept Klosterbräu

Ein malziges und fruchtiges Bier.

Für ca. 20 Liter Klosterbräu mit 6,3% Alkohol und einer Stammwürze von 14,4%

 

Schüttung:

  • 2200 g Münchener Malz
  • 2300 g Wiener Malz hell
  • 40 g Karamellmalz Dunkel

Brauwasser:

  • 14 l Hauptguss
  • 14 l Nachguss

Maischen:

Einmaischen bei 38°C

  1. Rast: 20 Minuten bei 52°C
  2. Rast: 20 Minuten bei 64°C
  3. Rast: 20 Minuten bei 72°C

Abmaischen bei 78°C

Hopfen kochen:

  • Hallertau Tradition (6,5% Alphasäure)
  • 90 Minuten Kochung bei 100°C
  • 27g Hopfen bei Kochbeginn
  • 21g Hopfen 10 Minuten vor Kochende

Gärung und Reifung:

  • 7g obergärige Hefe bei 21°C
  • Stammwürze bei Abfüllung 2,9% / Gärdauer ca. 6-8 Tage
  • Karbonisierung mit 5 g/l
  • Reifezeit 4 Wochen

Sonstiges:

  • IBU 27
  • EBC 21
  • bei einer Sudhausausbeute von 70% gerechnet

Unsere Empfehlungen:

Trinktemperatur für Klosterbräu

9-10°C somit 20 Minuten vor dem Trinken aus dem Kühlschrank holen

Trinkglas

Ein Schwenker oder Kelchglas.

Bitte nicht aus der Flasche trinken, da ihr einerseits das Aroma eures Bieres nicht genau mitbekommt und andererseits die Farbe nicht sehen könnt. Außerdem habt ihr ein naturtrübes, ungefiltertes Bier erschaffen, mit Hefesatz.

Passt zu

Zu diesem malzig, fruchtigen Klosterbräu passen rote Fleischgerichte, nicht zu scharf angebraten, sowie Früchtekuchen und cremige Käsesorten und typische Biergartenküche.

Alle Zutaten für unsere Bier Rezepte

findest du hier in unserem Onlineshop.

37 Antworten

  1. Wir haben dieses Rezept in unserem Maischekessel hergestellt und die Gärphase ist abgeschlossen. Jetzt ist das Bier in 4 x 5 l Fässern zur Reifung gelagert und wir werden in 4-6 Wochen einen Test starten.

    Das Rezept ist mit dem Kessel einfach in der Anwendung. Die Gärung setzt im Gäreimer nach ein paar Stunden ein und hält ein paar Tage an. Nach 7 Tagen haben wir dann in die Fässer umgefüllt.

    Das Rezept ist problemlos in der Umsetzung. Bei der Hefe muss man nur beachten, dass diese ca. 60-120 Minuten VOR der Gabe mit etwas Zuckerwasser aktiviert werden muss.

    Die erste Nasenprobe ergibt einen herrliches fruchiges Aroma, ein wenig nach Erdbeere.

    Da entwickelt sich was leckeres

  2. Da ich das nächste Woche machen möchte ist das mit der Hefe wieder mal ein sehr hilfreicher tip. Hab sie sonst nur in Wasser angesetzt. Mal sehen was besser wird. Ich werde es berichten?

    1. Hallo Manfred,
      die Hauptgärung ist bei 15 – 24°C. Nach dem Abfüllen das Bier bitte noch bei der gleichen Temperatur stehen lassen, wie bei der Hauptgärung. Für die Nachreifung idealerweise kellerkalt oder bei 6°C stellen. Wenn beides nicht geht, in dem Raum, in dem es am Kühlsten ist für 4 Wochen reifen lassen. Viel Erfolg beim Nachbrauen.
      Prost! wünsche Anja, die Bier Sommeliere vom Team Gastro Brennecke

  3. Hallo Brennecketeam,
    ich habe der 50l Braumischung Kloster von Euch 1,5 kg Haferflocken zugegeben. Was glaubt Ihr wie sich das auf den Geschmack und vor allem auf den Schaum auswirkt? Und gibt es eventuell angaben zu Farbe, zur Bittere, zur Sorte vom Farbmalz und zum Hefestamm? Habe das Rezept ziemlich genau eingehalten. Das einmaischen bei so niedriger Temperatur ist ja eher ungewöhnlich, warum ist das bei dem Rezept so, oder was soll damit erreicht werden? Noch gärt es fleißig, ich bin schon richtig neugierig aufs Ergebnis.
    Mit freundlichen Grüßen christian

    1. Hallo Christian,
      50l Klosterbräu – hervorragend. Da wünschen wir schon mal Prost, sobald das Bier „reif“ zum Trinken ist.
      In dem Originalrezept hatten wir keine Haferflocken zu gegeben. Haferflocken ist eine sogenannte Rohfrucht und wirkt sich grundsätzlich positiv auf die Schaumstabilität aus. Außerdem erhöht es das weiche Mundgefühl. Haferflocken oder noch stärker Hafermalz geben dem Bier ein getreidiges Aroma und eine stärkere Trübung.
      Wir hatten im Rezept eine Gummi- oder Glucanarast eingefügt. Hierbei werden zwischen 35° und 40°C die Gummistoffe, die Glukane aus den Zellwänden gelöst. Meist wird diese Rast bei Roggenmalzen aufgrund der vorhandenen Schleimstoffe im Malz eingesetzt. Bei dem Klosterbräu Rezept ist es jedoch nicht nötig. Daher, danke für deinen Hinweis. Die 1. Rast kann zukünftig weg gelassen werden.
      Viel Erfolg und Prost wünscht
      Anja, die Bier Sommelière vom Team Gastro Brennecke

  4. Hallo Brennecketeam,
    habt Ihr für mich angaben von der Kloster Malzmischung zu Farbe , Bittere , Sorte vom Farbmalz und um welchen Hefestamm es sich handelt? Mit freundlichen Grüßen christian

    1. Hallo Christian,
      gern geben wir dir noch Details zur Malzmischung und Rezept Klosterbräu.
      Farbe in EBC 21 mit Münchner Malz bei 15 EBC, Wiener Malz 9 EBC und Karamellmalz Dunkel Typ II bei 120 EBC.
      Die Bittere in IBU ist bei 27 mit dem Hallertauer Tradition von 6,5% Alphasäure.
      Der Hefestamm bzw. die Trockenhefe ist eine Abfüllung von Braupartner, obergärig und eine Saccharomyces cerevisiae aus Großbritannien.
      Viel Spaß und Erfolg weiterhin damit wünscht
      Anja, die Bier Sommelière vom Team Gastro Brennecke

  5. Hallo.
    Ich habe gestern nach dieser Rezeptanleitung gearbeitet. Da dies mein erstes Bier wird, hätte ich noch ein paar Fragen…
    Nachdem die Würze abgekühlt war, hatte ich eine Stammwürze von 14 P. Passt das oder hätte ich etwas Wasser dazu geben sollen am Ende?
    Eine Frage noch zum Abfüllen und zwar möchte ich das Bier in 5l Fässer füllen. Dazu gebe ich dann 25 g Zucker hinzu? Wie voll sollte man das Fass füllen?
    Vorab vielen Dank für Eure Hilfe!

    1. Hallo Andy,
      danke dir, dass du dich für die ersten Schritte deines Brauerseins für uns entschieden hast. Je nach Rechenart und der sogenannten Sudhausausbeute kannst du auch schon mal höher in der Stammwürze sein. Das heißt, du hast sehr gut die Stoffe, die wir im Bier haben wollen, aus dem Malz gelöst. 14°Plato ist ein hervorragender Wert! Ich persönlich gebe selten Wasser dazu, um das Bier genau auf den eigentlich angestrebten Wert einzustellen. Aber das ist Geschmackssache und lädt zum Ausprobieren ein.
      Sofern dein Bier bei 21°C gärt bitte 6,8g Zucker pro Liter hinzugeben – also 34g für ein 5l Fass. Bitte beachte beim Fass: sobald du das Fass „anstichst“ muss du auch das ganze Bier in einem Rutsch austrinken, da ansonsten mit CO² zum Zapfen gearbeitet werden muss. Die meisten Hobbybrauer füllen daher insbesondere am Anfang in Flaschen ab.
      Viel Erfolg und Prost! sagt
      Anja, die Bier Sommelière vom Team Gastro Brennecke

      1. Vielen Dank für die schnelle Antwort.
        Ich habe aus den genannten Gründen vor die Hälfte auch in Flaschen abzufüllen. 🙂
        Eine letzte Frage zum Befühlen des Fasses. Macht man es randvoll oder lässt man 1 cm oder sogar mehr frei?

        1. Sehr gute Idee!
          Das Fass wie auch die Flaschen mit 1cm Rand befüllen. Auch wenn beim Abfüllen ganz vorsichtig gearbeitet wird, entsteht meist Schaum. Dieser verdrängt ein wenig den Sauerstoff im Gefäß, den wir wiederum nicht im Bier haben wollen. Dann sollte auch geschmacklich alles in der Nachreifung funktionieren.
          Viel Erfolg weiterhin und Prost! von
          Anja, die Bier Sommelière vom Team Gastro Brennecke

  6. Hallo,
    das war mein erstes Bier das ich gebraut habe und muss sagen, bin echt positiv überrascht – das Bier schmeckt echt gut.
    Mich würde nun mal interessieren ob man bei der Hopfengabe etwas an der Dosierung oder Kochzeit ändern kann um das Bier noch etwas milder zu kriegen?
    Oder müsste man dann generell eine andere Hopfensorte nehmen?

    1. Hallo Andy,
      wunderbar, dass dein erstes Bier so gut geklappt hat.
      Wenn du weniger Bittere ins Bier bringen willst, gibt es verschiedenen Möglichkeiten:
      1. die erste Hopfengabe verringern. d.h. anstatt der 27g Hopfen nimmst du nur 20g. Ergebnis 22 IBU
      2. die ersten Hopfengabe später dazu geben. d.h. anstatt zum Kochbeginn gibst du den Hopfen erst nach 20 Minuten dazu, Ergebnis 26 IBU
      3. oder 1 und 2 zusammen kommst du auf 21 IBU
      4. du kannst die letzte Hopfengabe verringern auf 10g mit dem Ergebnis 23 IBU oder
      5. sie erst nach der eigentlich Kochung, wenn du den Whirlpool bei 80°C machst dazu geben. Dann hast du die Aromatik aber nicht die Bittere und bis bei 19 IBU.
      Ich bin gespannt für welche Form du dich entscheidest.
      Viel Spaß beim Ausprobieren und Prost! wünsche ich dir.
      Anja, die Bier Sommelière vom Team Gastro Brennecke

  7. Hallo Brennecketeam
    Wie ist das eigentlich,muss ich bei den Rezepten etwas anm Hg oder Ng ändern, da ich mit Malzrohrsystem (Klarstein,Brauheld) arbeite ?
    Ansonsten hier an dieser Stelle mal dickes Lob an Euch, Kundeservice, eine Glatte eins. Die Rezepte von Euch für meinen Geschmack bis jetzt alle toll.
    Danke und weiter so, wo ich kann empfehle ich Euch weiter.

    1. Hallo Renò,
      vielen Dank für dein Kompliment und Lob. Wunderbar, da macht das Tüffteln und Entwickeln gleich nochmal mehr Spaß.
      Bzgl. deiner Frage: du kennst wahrscheinlich deine Anlage am Besten und weißt wie sie reagiert. Ich selber braue häufig mit dem Grainfather und adjustiere die Güsse nicht. Als Idee: nach einem Teil des Nachguss die Stammwürze messen und dann die Menge des Nachgusswasser ggf. verringern. Manchmal lasse ich die Würze auch nochmals über den Treber laufen, um die Stammwürze zu erhöhen. Quasi um das letzte aus dem Treber rauszuholen (zumindest im Hobbybrauer Sinne).
      Viel Spaß und Erfolg weitherhin.
      Prost! von Anja, die Bier Sommelière vom Team Gastro Brennecke

  8. Heute mal wieder ein Klosterbier gebraut – das Rezept etwas abgewandelt – Tettnanger Hopfen genommen, und auch die letzte Hopfengabe bei ca. 80°C gegeben… ( Saazer) bin gespannt wie sich das entwickelt. Auch noch das Restmalz Carared mit einbezogen – passt zu einem Klosterbier.
    Als Hefe Moutons Gold in 3ter Führung..

    Farbe [EBC] Anteil [%] Menge [kg]
    Münchner Malz I 15 46,1 2,93
    Wiener Malz_1 9 48,3 3,07
    Röstmalz, Farbmalz, CARAFA I® 900 1,0 0,06
    Carared 50 4,5 0,29
    Gesamtschüttung 6,34 kg

    Zeitpunkt Alpha [%] Kochdauer [min] Menge [g]
    Tettnanger Kochen 5,5 60 32,0
    Tettnanger_1 Kochen 4,5 15 50,2
    Saazer beim Ausschlagen 6,0 40,0

    Zugabe nach [Tage] Menge
    Muntons Premium Gold 1

    Hier die Braudaten:

    Sud Rezept
    Menge 29,0 30,0 l
    Stammwürze 14,0 14,0 °P
    Bittere 28 27 IBU
    Farbe 34 33 EBC
    Alkohol 0,5 5,2 %
    CO₂-Gehalt 0,0 5,0 g/l
    Sudhausausbeute 67,1 — %
    Effektive Sudhausausbeute 67,7 70,0 %
    Vergärungsgrad 0 68 %

    Schätze werde mit Karbonisierung auf 5,5 % Alc kommen.

  9. Vielen Dank für Deine lehrreichen Kommentare. War auch mein erstes Bier. Hatte mir Eure Braumischung gekauft. Und obwohl bei mir vieles nicht funktioniert hat (Laserthermometer hat chaotische Temperaturen angezeigt (hab ich dann gegen Glasthermometer ausgetauscht) und mein Glühweinbereiter kam nur auf 93 Grad (hab ich dann mit nem Tauchsieder auf 100 Grad bekommen)), schmeckt es immer besser. Die Bittere geht zurück und es fängt an süßlich zu schmecken. Hervorragend lekker. Hier meine Frage, wie kommt diese Süße ins Bier? Bin gespannt auf Deine Antwort…..

    1. Hallo Karsten,
      wunderbar. Bier brauen ist immer auch tüfteln und improvisieren. Ich kann das alle gut nachvollziehen. Die Süße kommt durch das Malz ins Bier. Insbesondere das Karamelmalz bringt brotige und gebäckartige Aromen ins Bier. Auf unser Webseite haben wir die Malze mit einem Aromaprofil beschrieben wie hier das Karamelmalz. Da kannst du nochmals genauer nachlesen. https://gastro-brennecke.de/1kg-caramuench-i-braumalz-karamelmalz-dunkel .
      Viel Spaß beim Weiterentdecken.
      Viele Grüße, Anja Hobby Brauerin | Bier Sommelière vom Team Gastro Brennecke

  10. Anja noch eine etwas andere Frage. Ich trinke gern süße Biere Euer Kloster kommt dem schon sehr, sehr nahe. Nun werden ja alle süßen Zucker von der Hefe verzehrt, wenn ich jetzt ein süßeres Bier haben will, ohne die gesunden Nährstoffe nach der Gärung abzutöten und vielleicht sogar ohne CO² zufügen zu müssen, wie würdest Du das machen?

    1. Hallo Karsten,
      sehr sehr gern! :-))
      Für deinen süßen Zahn würde ich dir eine andere Hefe empfehlen, die nicht so hoch vergärt. Sie lässt somit mehr Restsüße im Bier und du hast geschmacklich den Eindruck es ist Süßer. Jede Hefe ist hier anders unterwegs. Es gibt noch weitere Möglichkeiten mit anderen Malzen und anderen Rasten, aber das Austauschen der Hefe ist die einfachstes Lösung. Auch immer sehr spannend, wie das Bier sich geschmacklich NUR durch die Hefe ändern kann. Je nach Ausrichtung kann ich Belgische Hefen empfehlen (sind jedoch typisch belgisch leicht Phenolisch bissle Nelke), Hefen für London Ale ESB Stil (etwas fruchtiger mit süßlichem Abgang z.B. Mangrove Jack M15 oder Muntons Standard oder White Labs WLP002) oder Whitebread Ale.
      Viel Spaß beim Ausprobieren.
      Viele Grüße, Anja Hobby Brauerin | Bier Sommelière vom Team Gastro Brennecke

  11. Ich habe zwei Fragen zum Vorschlag weiter Oben „4. .. die letzte Hopfengabe verringern auf 10g mit dem Ergebnis 23 IBU oder
    5. sie erst nach der eigentlich Kochung, wenn du den Whirlpool bei 80°C machst dazu geben“

    Ich möchte bei meinem nächsten Brautag dieses Bier nachbrauen und dabei 10g bei 80°C nach der Kochung beigeben. Bei welcher Temperatur bzw. nach welcher Zeit kann ich mit Filtertuch filtern? Sind 10g dabei zu wenig? Ich mache keinen Wirlpool, da ich keinen Ablaufhahn an meinem Kocher habe. Ich gebe die heiße Flüssigkeit nach dem Kochen mit einem Becher durch ein Filtertuch in den Gärbehalter. Ich habe keine Kühlschlange und warte bis 21°C mit der Hefezugabe bis zum nächsten Tag. Ich mag das Bier mit weniger Bittere.

    1. Hallo Henry,

      es ist großartig, dass du dein Bier nachbrauen möchtest und deine eigenen Anpassungen vornehmen möchtest, um es nach deinem Geschmack zu gestalten. Lass uns deine Fragen nacheinander angehen:

      Filtern nach der Zugabe der Hopfen bei 80°C: Wenn du die Hopfen bei 80°C nach der Kochung hinzugefügt hast, kannst du in der Regel direkt nach dieser Zugabe mit dem Filtern beginnen. Die Hopfen bei 80°C werden nicht viel Einfluss auf die Trübung haben, daher sollte das Filtrieren relativ schnell und einfach sein. Du kannst sofort nach dem Hinzufügen der Hopfen das Filtertuch verwenden, um die Flüssigkeit in den Gärbehalter zu gießen.

      Sind 10g Hopfen zu wenig für deine Bitterkeitsvorlieben: Die Menge an Hopfen, die du hinzufügst, beeinflusst die Bitterkeit des Biers. Wenn du weniger Bitterkeit möchtest, ist es eine gute Idee, die Menge der Hopfen zu reduzieren. Die genaue Menge hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Alpha-Säuregehalt der Hopfen und des Bierstils, den du braust.

      Da du die Bitterkeit reduzieren möchtest, könntest du mit den vorgeschlagenen 10g bei 80°C beginnen und dann bei Bedarf nach der Gärung und vor dem Abfüllen mehr Hopfen hinzufügen, um den Geschmack anzupassen. Auf diese Weise kannst du die Bitterkeit nach deinem Geschmack anpassen, ohne das Bier zu stark zu beeinflussen.

      Denke daran, dass das Experimentieren mit den Hopfenmengen eine gute Möglichkeit ist, deine persönlichen Vorlieben zu treffen. Du kannst die Menge nach deinem ersten Brauvorgang anpassen und bei zukünftigen Chargen weitere Anpassungen vornehmen, bis du das perfekte Bier für deinen Geschmack hast. Viel Spaß beim Brauen! Nico

  12. Hallo, ein Freund von mir hat das Rezept gebraut und es schmeckt ganz hervorragend. Vielen Dank dafür! Ich wollte das Rezept auf Untappd eintragen, aber ich kann nirgendwo erkennen welche Sorte es ist. Vom Geschmack her würde ich vielleicht Rotbier, Red Ale o.ä. tippen. Können Sie mir da weiterhelfen?

  13. Hallo zusammen,
    habe heute das Klosterbier abgefüllt und meine Frage ist,wie lange lass ich es noch bei Kellertemperatur stehen bevor es in die Kühlung kann? Erst nach der kompletten Reife ca 4 Wochen oder früher oder später?
    Was meint ihr so dazu? Bin auf Antworten gespannt

    Gruß Piet

    1. Hallo Piet,

      vielen Dank für deine Nachricht und Glückwunsch zum erfolgreichen Brauen des Klosterbiers!

      Die Nachgärung und Reifung deines Biers ist ein sehr wichtiger Schritt. Hier ein paar Empfehlungen:

      Nachgärung bei Kellertemperatur: In der Regel lässt du das Bier nach dem Abfüllen für etwa 1–2 Wochen bei einer konstanten Temperatur von 18–20°C (also typische Kellertemperatur) stehen. In dieser Zeit findet die Flaschengärung statt, bei der die Hefe noch etwas Zucker vergärt und das Bier karbonisiert, also die Kohlensäure entsteht.

      Reifung: Nach diesen 1–2 Wochen kannst du das Bier für die Reifung in einen kühleren Raum (etwa 10–14°C) bringen. Eine längere Reifezeit von insgesamt ca. 4 Wochen (inklusive Nachgärung) ist ideal, damit das Bier seinen vollen Geschmack entfalten kann.

      Kühlung: Erst nach dieser Reifephase kannst du das Bier in den Kühlschrank stellen, um es zu lagern und zu genießen. Die finale Reifung im Kühlschrank sollte jedoch nicht länger als ein paar Tage dauern, da kühle Temperaturen den Reifeprozess eher verlangsamen.

      Jeder Brauer hat natürlich seine eigenen Präferenzen, aber das ist ein bewährter Ansatz. Du kannst aber auch schon früher mal eine Flasche testen, um den Fortschritt zu überprüfen!

      Viel Spaß beim Verkosten und lass uns wissen, wie es geworden ist!

      Liebe Grüße
      Yvonne
      Team Gastro Brennecke

        1. Hallo Piet,

          super, das freut uns zu hören! 😊 Wir sind gespannt auf dein Feedback und freuen uns schon darauf, zu erfahren, wie dein Klosterbier geworden ist! Falls du noch Fragen oder Tipps brauchst, sind wir gerne für dich da.

          Prost und liebe Grüße
          Nico

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