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GrĂŒnde warum Rotwein so gesund ist

Dieses GerĂŒcht hĂ€lt sich hartnĂ€ckig. Rotwein soll gesund sein – besonders fĂŒr Herz und Kreislauf. Ist das nun ein GerĂŒcht oder wirklich wahr und nachweisbar? Wir sind dem Mythos auf die Spur gegangen, um herauszufinden, was den Rotwein so gesund machen soll. Zahlt es sich vielleicht nicht nur fĂŒr unsere Geschmacksknospen aus, hin und wieder ein GlĂ€schen davon zu genießen?

 

Was macht Rotwein so gesund?

Rotwein enthĂ€lt gleich mehrere nĂŒtzliche Inhaltsstoffe – genauer gesagt sogar Wirkstoffe. Eine besonders entscheidende Rolle fĂŒr die Gesundheit spielen dabei die sogenannten Polyphenole. Polyphenol ist ein medizinischer Begriff, der bioaktive Substanzen beschreibt, die in erster Linie in Pflanzen vorkommen. Auch wenn du davon noch nie etwas gehört hast, ĂŒber den Begriff Tannine bist du ganz bestimmt schon mal “gestolpert”. Denn die Tannine zĂ€hlen zu den Phenolen – genau wie die Gerbstoffe. Diese Substanzen sorgen beispielsweise dafĂŒr, dass Insekten angelockt werden, um die Pflanzen zu bestĂ€uben. Zudem schĂŒtzen sie auf natĂŒrliche Art und Weise vor SchĂ€dlingen.

Polyphenole sind von Natur aus in Weintrauben enthalten, zum Beispiel das Resveratrol. Resveratrol gehört zu den Polyphenolen, die am besten erforscht sind – und macht den Rotwein in Wechselwirkung mit dem Alkohol tatsĂ€chlich gesund. Ein Grund, warum bis heute viele Weinliebhaber auf ein gelegentliches Glas Rotwein bestehen – ganz einfach, um ihrem Körper etwas Gutes zu tun. Wer hat es nicht schon einmal gehört? Das Geheimnis des Altwerdens soll unter anderem der Genuss von Rotwein sein. Dabei gilt allerdings immer: Man genießt in Maßen. Denn hoher Alkoholkonsum bewirkt natĂŒrlich das Gegenteil und ist gesundheitsschĂ€dlich.

Brennecke-Hinweis: Der Weinwirkstoff Resveratrol wird umgangssprachlich auch als Anti-Aging-Substanz bezeichnet. Gar nicht so schlecht, oder? Mal abgesehen davon, dass guter Rotwein auch noch schmeckt.

Welche positiven Eigenschaften hat Rotwein?

Das Resveratrol hat eine antioxidative Wirkung. Das bedeutet, dass es vor den sogenannten freien Radikalen schĂŒtzt. Diese treten auf durch schĂ€dliche UmwelteinflĂŒsse wie beispielsweise UV-Strahlung, Umweltgifte oder auch Zigarettenrauch. Doch auch im Körper selbst entstehen durch verschiedene Stoffwechselprozesse freie Radikale.

Und warum sind freie Radikale gefĂ€hrlich? Ganz einfach: Sie greifen gesunde Zellen an und gehen dabei sehr aggressiv vor. Es kommt zu SchĂ€den in den angegriffenen Zellen bis hin zur darin enthaltenen DNA. Die Folgen können weitreichend sein. Angefangen von chronischen Erkrankungen bis hin zu Krebs wie Hautkrebs bei zu hĂ€ufigem Sonnenbrand. Darum ist das Resveratrol im Rotwein gut fĂŒr die Gesundheit – auch wenn es natĂŒrlich kein Allheilmittel ist. Generell wirkt es krebsvorbeugend, entzĂŒndungshemmend und vermindert die Gefahr von Herz- und GefĂ€ĂŸerkrankungen oder zu hohem Blutdruck. Der Fettstoffwechsel wird angeregt und der Alterungsprozess wird verlangsamt. Rotwein hĂ€lt Weingenießer also auch jung. Und auch auf die Augen und die Nieren sollen Polyphenole eine positive und schĂŒtzende Wirkung haben. Zudem soll auch das Hirnschlagrisiko gesenkt werden.

In einer Studie wurde allerdings ermittelt, dass der Konsum von etwa 150 ml Rotwein fĂŒr Frauen und 300 ml Rotwein fĂŒr MĂ€nner am Tag ausreicht, um einen positiven Einfluss auf Herz und Durchblutung zu haben. Das Risiko von Herzerkrankungen sinkt. Bei einer grĂ¶ĂŸeren Menge steigt das Risiko dagegen wieder an. Schuld daran ist der Alkohol. Außerdem ist der regelmĂ€ĂŸige und vor allem der tĂ€gliche Alkoholkonsum generell schĂ€dlich. Es wird empfohlen, mindestens an drei Tagen pro Woche komplett auf Alkohol zu verzichten. Übrigens hat Alkohol in ganz geringen Mengen auch einen positiven Effekt auf unseren Körper. Denn er erhöht den Wert des „guten“ HDL-Cholesterins im Blut. Gleichzeitig senkt es den Wert des „schlechten“ LDL-Cholesterins, dieses ist unter anderem fĂŒr die Arterienverkalkung verantwortlich. Allerdings sind sich die Wissenschaftler bis heute nicht wirklich einig, wie viel Alkohol diesen Effekt erzielt. Die Angaben dazu befinden sich etwa zwischen 10 und 40 Gramm Alkohol pro Tag. In einem Glas Rotwein sind ungefĂ€hr 20 Gramm Alkohol enthalten.

Nun könnte dir beim Lesen vielleicht der Gedanke gekommen sein, dass Traubensaft auch eine gesunde Alternative sein könnte. Schließlich fĂ€llt da der Alkohol weg. Doch da mĂŒssen wir dich enttĂ€uschen. Denn genau das ist ein Problem. Reiner und unvergorener Traubensaft enthĂ€lt tatsĂ€chlich auch Polyphenole. Doch durch die Wechselwirkung mit dem Alkohol wird der positive Aspekt der Polyphenole erst verstĂ€rkt. Das bedeutet, dass der Effekt bei Traubensaft geringer ausfĂ€llt als beim Wein. Die Weineigenschaften sind daher in der Hinsicht besser.

Welche Rotweine sind am gesĂŒndesten?

Man sagt vor allem den französischen Rotweinen nach, dass sie gesund sein sollen. Die höchste Konzentration von Resveratrol findest du im Pinot Noir. Auch Cabernet Sauvignon und Malbec sollen besonders gesund sein. Den entscheidenden Unterschied machen die Rebsorten. FĂŒr Weinliebhaber mit Fokus auf die Gesundheit macht der Weingenuss von Pinot Noir daher am meisten Sinn. Die Unterschiede der Konzentrationen sind allerdings sehr gering. Du schadest deiner Gesundheit also nicht wirklich, wenn du eine andere Rebsorte bevorzugst.

Halten Weißwein, RosĂ© und Rotwein gleich gesund?

Wenn man davon ausgeht, dass die Polyphenole fĂŒr die gesunde Wirkung von Wein verantwortlich sind, ist tatsĂ€chlich der Rotwein am gesĂŒndesten. Er enthĂ€lt die meisten Tannine. Von Natur aus beinhalten rote Trauben das meiste Resveratrol. Die Art der Herstellung sorgt zusĂ€tzlich dafĂŒr, dass im Rotwein am meisten davon zurĂŒckbleibt. Denn der begehrte Wirkstoff befindet sich vor allem in der Traubenschale. Daher ist Rotwein gesĂŒnder fĂŒr Herz und Körper als seine Verwandten, der Weißwein und der RosĂ©.

Fazit

Abschließend lĂ€sst sich sagen, dass Rotwein in Maßen genossen tatsĂ€chlich positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Die im Wein enthaltenen Polyphenole, allen voran das Resveratrol, tragen zur Herzgesundheit bei, wirken antioxidativ und können den Alterungsprozess verlangsamen. Allerdings sollte dabei immer bedacht werden, dass der gesundheitliche Nutzen nur durch moderaten Konsum erreicht wird. Ein gelegentliches Glas Rotwein kann also nicht nur den Gaumen erfreuen, sondern auch dem Körper Gutes tun – solange es nicht zur Gewohnheit wird.

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