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Das Oktoberfest – Traditionen vergehen nie!

O’zapft is! Diese beiden Worte sind wie Musik in den Ohren vieler Bierliebhaber:innen. Denn sie läuten den Beginn des traditionellen Münchner Oktoberfestes ein. Jährlich stürmen Millionen Besucher aus aller Welt die Wiesn, um ausgiebig Bier zu trinken, ausgelassen zu feiern und das Leben zu genießen – natürlich standesgemäß in Lederhosn und Dirndl. Was das heutige Oktoberfest mit einem Pferderennen zu tun hat und wie du trotz Corona für Wiesn-Feeling zu Hause sorgst, erfährst du in diesem Artikel! Hol dir eine Flasche deines Lieblingsgebräus und mach dich bereit für eine kurze Zeitreise!

Das Oktoberfest und seine Geschichte

Anno 1810: Prinzregent Ludwig von Bayern und seine Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen wollten den Bund fürs Leben schließen – natürlich mit einem rauschenden Fest. Andreas Michael Dall’Army, seines Zeichens Mitglied der Bayrischen Nationalgarde war es schließlich, der die zündende Idee hatte. Ein Pferderennen sollte es sein, das am 17.10.1810 den Grundstein des Oktoberfestes legte. Bierkrüge und Fahrgeschäfte suchte man damals natürlich vergebens. Aber der Anfang war gemacht und die Braut war schließlich Namensgeberin für die traditionelle Location: die Theresienwiese.

Bereits ein Jahr später bekam die heutige Wiesn einen neuen Veranstalter. Wegen des großen Zuspruchs entschied sich der Landwirtschaftliche Verein Bayerns, die Festivität fortzuführen. Doch die damaligen Kriege sollten dieses Vorhaben zunächst auf Eis legen.

Das Oktoberfest im Wandel der Zeit

Über die Jahre wurde das Oktoberfest von einem privaten Veranstalter zum nächsten gereicht. Bis 1819 die Stadtväter das Potential erkannten und daraus eine offizielle Angelegenheit machten. Denn das Fest war zum Besuchergarant avanciert und die sprudelnde Einnahmequelle kam der Stadt München nach dem Krieg gerade recht.

1850 wurde schließlich die Bavaria enthüllt. Eine monumentale Statue, die seither als Wächterin des Oktoberfestes gilt. Doch es sollte noch weitere 30 Jahre dauern, bis die erste Wiesn-Institution Einzug hielt. 1881 verköstigte die Hendlbraterei die hungrigen Besucher mit knusprigem Geflügel – und blieb bis heute erhalten. Im späten 19. Jahrhundert starteten die ersten Bierbuden und Schausteller sorgten für die gebührende Unterhaltung – die heutige Wiesn war geboren.

Was hat sich seither verändert?

Über 6 Mio. Besucher verzeichnete das Oktoberfest 2019 und ist damit das größte Volksfest der Welt. Zwischen Blasmusik und Bierzeltrummel tummeln sich alle Altersklassen. Wer es lieber etwas gemütlicher mag, kann seit 2005 auch auf die sogenannte „ruhige Wiesn“ ausweichen und sich von dem Trubel etwas erholen. Jedes Jahr bricht das Oktoberfest Rekorde. Die Zahl der konsumierten Maß Bier oder verzehrten Hendl steigt stetig. Der traditionelle Anstich mit den weltbekannten Worten „O’zapft is“ fand erstmalig 1950 statt und wird seither immer vom amtierenden Münchner Oberbürgermeister vollzogen. Im Jahr 2010 feierte die Wiesn ihr 200. Jubiläum.

Interessanterweise wurde der jährliche Start bereits 1872 in den September vorverlegt, vermutlich aufgrund der Witterungsverhältnisse. Auch 2021 hätte das Oktoberfest am 21.09. eröffnet werden sollen. Doch leider fiel es so wie viele andere Veranstaltungen der Corona-Pandemie zum Opfer. Die offizielle Absage verkündeten Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder bereits am 3. Mai. Damit sorgten sie weltweit für lange Gesichter unter den Bierfans und Wiesnfreund:innen.

 

Wie du trotz Corona das Oktoberfest feiern kannst

Du trauerst um das diesjährige Oktoberfest? Auch wenn das geliebte Volksfest nicht in gewohntem Rahmen stattfinden kann – lass dir davon die Stimmung nicht vermiesen! Die Theresienwiese solltest du dir allerdings nicht als Location für deine Privatparty aussuchen. Denn dort herrscht abseits der Wiesn striktes Alkoholverbot. Doch zum Glück gibt es Alternativen.

Tausche Bierzelt gegen Biergarten: Wirf einen Blick in den Veranstaltungskalender oder erkundige dich beim Wirtshaus deines Vertrauens. Bereits 2020 nützten viele Betreiber die Absage des offiziellen Festes, um ihren Besuchern ein kleines, privates Oktoberfest zu ermöglichen. Ganz ohne Fahrgeschäfte, aber mit jeder Menge Gemütlichkeit und natürlich erfrischendem Bier.

Oder du schmeißt einfach zu Hause eine zünftige Oktoberfestparty. Pack die Lederhosn aus oder wirf dich in dein bestes Dirndl – Lebkuchenherz um den Hals nicht vergessen! Dekoriere deine Wohnung in blau-weiß und lade deine besten Freund:innen ein. Hendl, Brezn und Co. kommt vom Supermarkt, bzw. vom Lieferdienst. Für die richtige Stimmung sorgen bunte LEDs, die du bereits für kleines Geld bekommst. Nun mietest du dir noch einen Biertisch und schon kann die Party steigen!

Doch halt! Etwas fehlt: das Bier! Um dein privates Oktoberfest standesgemäß zu feiern, kannst du natürlich einfach dein Lieblingsgebräu kaufen. Oder du bereitest dich frühzeitig darauf vor und beginnst, dein eigenes Bier zu brauen. In einem DIY Set ist vom Malz bis hin zum Gäreimer alles enthalten, um deiner Kreativität freien Lauf zu lassen.

Selbstverständlich kannst du dein eigenes Bier nicht nur zum Oktoberfest genießen. Damit lässt sich das lange Warten auf die Wiesn bestens überbrücken. Bis dahin wünschen wir dir ein zünftiges: Pfua God und auf Wiedersehen – hoffentlich auf dem Original Oktoberfest 2022!

2 Antworten

  1. Guten Tag,

    Für ein zünftigen Oktoberfest braucht es ein passendes Bier. Ich schlage vor ein passendes Set für 20 Liter ins Programm zu nehmen.

    Die Zutaten habe ich bei Ihnen schon für dieses Jahr erworben. Mit dem Set wäre es noch einfacher.

    Die Weisswürste und das Grillhänchen gibt es dazu. Dann passt es.

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