ab 79,-€ Bestellwert GRATIS VERSAND**

Suche

Rezept Hobbybrauer Dunkel

Ein malziges, herbes und aromatisches Bier.

Für ca. 20 Liter Hobbybrauer Dunkel mit 4,9% Alkohol und einer Stammwürze von 12,5%

 

Schüttung:

  • 600 g Pilsener Malz
  • 3.500 g Münchner Malz
  • 220 g Cara Malz hell
  • 40g Farbmalz

Brauwasser:

  • 12 l Hauptguss
  • 16 l Nachguss bei 78°C

Maischen:

Einmaischen bei 57°C

  1. Rast: 10 Minuten bei 55°C
  2. Rast: 35 Minuten bei 62°C
  3. Rast: 20 Minuten bei 72°C

 

Abmaischen bei 78°C

Hopfen kochen:

  • Hallertau Tradition
  • 90min Kochung bei 100°C
  • 32g Hopfen bei Kochbeginn
  • 11g Hopfen 10min vor Kochende

Gärung und Reifung:

  • 7g untergärige Hefe bei 10 – 14°C
  • Stammwürze bei Abfüllung 3,3% / Gärdauer ca. 7 Tage
  • Karbonisierung mit 4,5 – 5,5 g/l
  • Reifezeit 6 Wochen

Sonstiges:

Unsere Empfehlungen:

Trinktemperatur Hobbybrauer Dunkel

8°C somit Kühlschrank Temperatur

Trinkglas

Ein Schwenker oder Pintglas für dunkle Biere, gern auch etwas dickwandiger.

Bitte nicht aus der Flasche trinken, da ihr einerseits das Aroma eures Bieres nicht genau mitbekommt und andererseits die Farbe nicht sehen könnt. Außerdem habt ihr ein naturtrübes, ungefiltertes Bier erschaffen, mit Hefesatz.

Passt zu

Zu diesem malzig, herb aromatischem Bier passen Rindersteaks, Bergkäse, Wildgerichte oder krustige Schweinebraten sowie Hot Dogs.

Alle Zutaten für unsere Bier Rezepte

findest du hier in unserem Onlineshop.

14 Antworten

  1. Hallo Ihr Lieben,

    ein gesundes neues Jahr noch!!

    Mir ist bei dem Rezept etwas aufgefallen. Zum einen kann die Einmaischtemperatur nicht höher sein, als die erste Rast, oder? Zum anderen stimmen zu einem vorherigen Rezept von Euch die Rastzeiten nicht und differieren sogar drastisch.
    Ich habe das Hobbybrauer Dunkel nach dem neuen Rezept gebraut und es ist nicht gelungen. Was mache ich falsch?

    Liebe Grüße von Micha aus Leipzig

    1. Hallo lieber Micha,
      wir wünschen dir ebenfalls ein gesundes und hopfiges Jahr 2022!
      Danke schön für die Rückmeldung zu unserem Hobbybrauer Dunkel Rezept. Grundsätzlich hast du Recht beim Einmaischen. Hier handelt es sich nur um ein paar Grad, die das Malz beim Einschütten in das 57°C warme Wasser sowie so verliert. Somit bist du beim Ergebnis dann bei 55°C und kannst ohne aufheizen, die 1. Rast halten.
      Warum dein Hobbybrauer Dunkel nicht gelungen ist, kann viele Gründe haben und vor allem wie du nicht gelungen definierst. Grundsätzlich muss bei untergärigen Bieren gut auf die Temperaturen insbesondere bei der Gärung geachtet werden. Entweder entstehen Gärnebenprodukte, die nicht im Bier sein sollen oder aber die Hefe stellt ihr Arbeit ein, weil ihr zu warm wurde.
      Sofern du dein Bier schon abgefüllt hast, könnten wir dir anbieten eine Flasche zu testen. So können wir uns evtl. an mögliche Brauverbesserungen annähern.
      Noch ein Tipp: ich finde was häufig bei dunkleren, malzigeren, „noch nicht leckeren“ Bieren hilft: länger lagern. Ich habe mal ein zu röstmalzigen Porter über 2 Jahre gelagert. Danach waren die Aromen deutlich besser miteinander verbunden und die viele Arbeit war gut trinkbar.
      Liebe Grüße nach Leipzig von Anja

    1. Hallo Manfred,
      für untergärige Biere bitte die Nachgärung bei 1°C durchführen. Diese optimale Lagerung bei kühlen Temperaturen wirkt sich auf den Biergeschmack und die Einbindung der Kohlensäure positiv aus. In diesen Wochen entsteht die Kohlensäure im Bier, alle Aromastoffe haben sich gut miteinander verbunden, die Resthefe hat sich am Boden der Flaschen abgesetzt und das Bier ist klarer geworden.
      Viel Erfolg beim Nachbrauen.
      Prost! wünscht Anja, die Bier Sommeliere vom Team Gastro Brennecke

  2. Hallo Anja,

    da würde ich mich auch gerne mal einhaken. Ich fange morgen mit dieser Mischung mit dem ersten Sud an. Ich bin jetzt aber ein bisschen verwirrt über die Gärung, Nachgärung und Reifung. Stimmt es jetzt so:

    Gärung etwa 7 Tage bei 10-14 Grad
    Nachgärung in der Flasche bei 1 Grad, aber wie lange?
    Reifung mindestens 6 Wochen bei 1 Grad

    Wird die Nachgärung nicht bei der gleiche Temperatur gemacht als bei der Hauptgärung, also 10-14 Grad?

    Liebe Grüße,
    Arne

    1. Hallo Arne,
      ich hoffe, dein Brautag war erfolgreich und dein Hobbybrauer Dunkel gärt jetzt vor sich hin. Bitte die Hauptgärung ca. 7 Tage bei 10 – 14 °C durchführen. Dann das Bier „schlauchen“. Also runter von der Hefe in einen neuen Fermenter und weitere 10 bis 14 Tage dort verweilen lassen. Hier die Temperatur schon auf 1°C stellen. Danach erst die Flaschenreifung und karbonisieren durchführen. Dunkle Biere entwickeln ihr Aroma noch besser je länger sie reifen dürfen. Nach 6 Wochen sollte es perfekt sein.
      Viel Erfolg und Prost! wünscht Anja, die Bier Sommmelière vom Team Gastro Brennecke

  3. Hallo Anja,
    vielen Dank für die schnelle Antwort. Das Brauen hat relativ gut geklappt, nur waren die Stammwürze am Ende zu hoch (16,5 nach dem 90 Min. Kochen) und haben nur ca. 12-14 Liter übrig. Nah ja, kann auch nicht gleich alles gut gehen.
    Viele Grüße, Arne

    1. Hallo Arne,
      whau, dann hast du ein dunkles Bockbier produziert. Eigentlich genau das richtige für die Jahreszeit. Wahrscheinlich war beim Läutern, also beim Nachguss, zu viel im Treber hängen geblieben. Manchmal hilft es hier den Nachguss zu erhöhen oder den Treberkuchen manuell beim Maischen zu lockern.
      Viel Erfolg weiterhin. Ich gehe jetzt mein Bier streicheln, damit es besser gärt.
      Prost! wünscht Anja, die Bier Sommelière vom Team Gastro Brennecke

  4. Grüße!
    Habt ihr auch das Rezept passend für 30 Liter? Passend zu dem 30 Liter Paket das ich gekauft habe.
    Gruß Thomas

  5. Hallo Zusammen,
    ich habe das Brauen von meinem Vater übernommen. Wir haben immer 60l gebraut. Und ich hätte da mal eine Frage:
    Mein Vater hat nie mit Zucker karbonisiert. Wir haben von der Würze ca. 6l nach dem runterkühlen beiseite gestellt und im Kühlschrank gelagert. Die restliche Würze mit Hefe zum gären in den Gärbottich gefüllt. Vor dem Abfüllen haben wir dann die 6l Würze dem Jungbier zugeführt. Dann abgefüllt und gelagert. Das Bier hat Kohlensäure und schmeckt. Kann man das so machen oder ist das ein Fehler? Schmeckt das Bier eventuell anders?

    Grüße
    Jörg

    1. Hallo Jörg,
      die Würze zum Karbonisieren zu nutzen ist super. Wenn ihr damit gute Erfahrungen gemacht habt, bitte weiter so. Gewöhnlich ist ein höheres Infektionsrisiko, wenn Würze genutzt wird. Sie muss in einem definitiv keimfreien Behälter gut gekühlt werden und dann in der richtigen Menge zu gegeben werden. Daher haben wir in unserem Braubuch den einfachen Weg der Karbonisierung mit Haushaltszucker beschrieben. Das Bier mit der Würze karbonisiert schmeckt ggf. etwas „Sortenreiner“ und klarer. Ich selbst habe bei Versuchen das gleiche Bier mit Würze und mit Zucker zu karbonisieren keinen Unterschied geschmeckt. Das ist aber fairerweise schon eine Weile her, kommt zusätzlich auf den Bierstil an, auf die Lagerung und das Behältnis. Interessanterweise für dich, könntest du einen Teil des Bieres mit Zucker abfüllen und selber schauen, was dir besser schmeckt. Denn darauf kommt es ja an! Gern dann hier berichten.
      Viele Grüße
      Anja, Hobby Brauerin und die Bier Sommelière vom Team Gastro Brennecke

      1. Hallo Anja,
        herzlichen Dank für schnelle und ausführliche Antwort. Ich werde es mal mit dem Zucker ausprobieren.

        Grüße
        Jörg

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert